Wie man Paccheri richtig kocht: 3 einfache Schritte

Einleitung

Paccheri – diese großen, röhrenförmigen Nudeln aus Italien – sind ein echter Geheimtipp für Pasta-Liebhaber. Sie sind perfekt, um reichhaltige Saucen aufzunehmen und bringen italienisches Flair auf den Teller. Doch wie kocht man Paccheri richtig? Diese Pasta hat ihre Eigenheiten und kann bei falscher Zubereitung leicht zu weich oder klebrig werden.

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Aber keine Sorge! In diesem Beitrag zeigen wir dir, wie du Paccheri in nur drei einfachen Schritten perfekt al dente zubereitest. Ob mit einer herzhaften Tomatensauce, cremigem Ricotta oder einer deftigen Fleischsauce – mit der richtigen Technik gelingt dieses Gericht garantiert. Bereit? Dann legen wir los!

Was sind Paccheri?

Paccheri stammen aus Süditalien, insbesondere aus der Region Kampanien. Ihr Name bedeutet so viel wie „kleine Klapse“ – angeblich, weil sie beim Kochen oder beim Mischen mit der Sauce ein charakteristisches Geräusch machen. Anders als Spaghetti oder Penne haben Paccheri eine breite Röhrenform, die sie ideal für kräftige Saucen oder sogar gefüllte Varianten macht.

Ob du sie mit Ragù, Meeresfrüchten oder einer cremigen Käsesauce servierst – Paccheri bieten unzählige Möglichkeiten. Doch damit sie ihre perfekte Konsistenz behalten, ist die richtige Zubereitung entscheidend.

Warum du dieses Rezept lieben wirst

Perfekt für Saucen: Dank ihrer Größe und Form nehmen Paccheri besonders viel Sauce auf.

Einfache Zubereitung: Mit nur drei Schritten gelingt dir perfekte Pasta wie in Italien.
Vielseitig einsetzbar: Egal ob klassisch, vegetarisch oder überbacken – Paccheri lassen sich vielseitig kombinieren.

Hauptzutaten für Paccheri

Um die perfekte Paccheri zuzubereiten, brauchst du nur wenige Zutaten:

  • Paccheri-Pasta (250 g) – am besten hochwertige, italienische Ware.
  • Salz (10 g pro Liter Wasser) – für den perfekten Geschmack.
  • Wasser (pro 100 g Pasta ca. 1 Liter) – für eine optimale Kochumgebung.
  • Olivenöl (optional) – kann verhindern, dass die Paccheri aneinanderkleben.
  • Passende Sauce nach Wahl – Tomatensauce, Ragù oder eine cremige Käsesauce.
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Schritt 1: Paccheri richtig kochen

  1. Wasser aufsetzen: Verwende einen großen Topf mit ausreichend Wasser (mindestens 3 Liter für 250 g Pasta).
  2. Salzen: Sobald das Wasser kocht, gib reichlich Salz hinzu – das sorgt für den typischen Pastageschmack.
  3. Paccheri ins Wasser geben: Die Pasta vorsichtig einrühren und darauf achten, dass sie nicht zusammenklebt.
  4. Richtig umrühren: Während der ersten Minuten gelegentlich rühren, um zu verhindern, dass die Nudeln aneinander haften.
  5. Kochzeit beachten: Paccheri benötigen je nach Hersteller zwischen 10 und 14 Minuten. Für al dente eine Minute vor Ende der empfohlenen Kochzeit probieren.

Schritt 2: Paccheri richtig abgießen und vorbereiten

  • Kein Abschrecken mit kaltem Wasser! Das entfernt die Stärke, die wichtig ist, damit die Sauce später gut haftet.
  • Etwas Nudelwasser aufheben: Ein paar Esslöffel Kochwasser sorgen dafür, dass die Sauce geschmeidiger wird.
  • Paccheri nicht in einem Sieb abtropfen lassen: Stattdessen direkt aus dem Topf in die Sauce geben, um sie perfekt zu binden.
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Schritt 3: Die perfekte Sauce für Paccheri wählen

Paccheri harmonieren mit vielen verschiedenen Saucen. Hier sind einige der besten Optionen:

  • Klassisches Ragù: Eine herzhafte Fleischsauce aus Hackfleisch und Tomaten.
  • Paccheri al Forno: Überbackene Paccheri mit Ricotta und Mozzarella.
  • Paccheri mit Meeresfrüchten: Eine leichte, aromatische Sauce mit Garnelen und Weißwein.
  • Cremige Käsesauce: Perfekt für alle, die eine würzige Alternative suchen.

Tipp: Lass die Paccheri nach dem Vermengen mit der Sauce noch 1-2 Minuten auf niedriger Hitze ziehen – so nehmen sie den Geschmack besonders gut auf!

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Häufige Fehler und wie du sie vermeidest

Zu wenig Wasser verwenden → Paccheri kleben aneinander.
Kein Salz ins Kochwasser geben → Pasta schmeckt fade.
Zu lange kochen → Paccheri werden matschig und verlieren ihre Form.
Zu schnell abgießen → Ohne etwas Nudelwasser haftet die Sauce nicht gut.

Was passt zu Paccheri?

  • Beilagen: Ein frischer Rucola-Salat oder knuspriges Ciabatta.
  • Weinempfehlung: Ein kräftiger Rotwein wie ein Chianti oder ein leichter Weißwein wie ein Vermentino.
  • Extras: Ein Hauch von frisch geriebenem Parmesan oder Pecorino rundet das Gericht perfekt ab.

Aufbewahrung und Aufwärmtipps

  • Reste aufbewahren: Paccheri hält sich im Kühlschrank bis zu 2 Tage.
  • Aufwärmen: Am besten mit etwas zusätzlicher Sauce in der Pfanne erhitzen.
  • Einfrieren: Gekochte Paccheri sind nicht ideal zum Einfrieren – lieber die Sauce separat einfrieren.

Fazit

Paccheri sind eine großartige Pasta-Variante, die mit der richtigen Technik einfach zuzubereiten ist. Wenn du die drei Schritte beachtest – richtig kochen, nicht abschrecken und eine passende Sauce wählen – wirst du jedes Mal ein perfektes Ergebnis erzielen.

Jetzt bist du dran! Probiere es aus und teile deine Erfahrungen in den Kommentaren. Buon appetito! 🍝

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